Als Auftakt für die Fashion Week FW18, antwortete New York auf die aufkommenden #MeToo und Time’s Up Bewegungen, die für einen lauten Auftakt im neuen Jahr sorgten. So setzten viele Designer in ihren Kollektionen auf die Zukunft der starken Frau. Viele Labels, wie auch Marc Jacobs, verdeckten mit Oversized-Blazer, langen Ärmeln und riesengroße Schals die Silhouette der Models und zeigten, dass eine Betonung des weiblichen Körpers nicht nötig ist. Auch die sogenannte „Überlebenskleidung“ zeigte, dass die Frauen breit für den Kampf einer noch gerechteren Zukunft sind.
Alexander Wang nannte sogar seine ganze Kollektion „Boss Lady“ und spielte damit auf aktuelle Probleme an. Dass aber nicht nur starke Schnitte für die nötige Power sorgen, bewiesen auch die knalligen Farben, welche in vielen Kollektionen von FW18 aber auch SS19 zu sehen waren. Neonfarben der 80er oder 90er Jahre, knallige Töne des Regenbogens und kräftige, satte Farben, standen das ganze Jahr über bei vielen Labels im Vordergrund und stehen für eine strahlende Zukunft voller Power.